Kompetenznetz Diabetes mellitus

Im krankheitsbezogenen Kompetenznetz Diabetes mellitus (KKNDm) schließen sich derzeit sieben Diabetesverbünde mit insgesamt 24 Teilprojekten aus Deutschland zu einem Expertennetzwerk zusammen.

Ziel des Netzwerkes ist es, neue Erkenntnisse über die Entstehungsbedingungen, die Prävention und die Behandlung des Diabetes mellitus zu gewinnen und dadurch die Vorsorge in der Bevölkerung zu verbessern. Ein Schwerpunkt des KKNDm ist der Wissenstransfer aus der Forschung in die Praxis. Diese Kompetenzen stehen sowohl der nationalen und internationalen Fachwelt, als auch ÄrztInnen, PatientInnen und der allgemeinen Öffentlichkeit zur Verfügung.

Der Verbund „TREPPYD“ beschäftigt sich mit der Pathogenese und Häufigkeit des Typ-1-Diabetes im Kindesalter. Der Verbund „Future Pediatric Diabetes FPD“ beschäftigt sich mit Modellprojekten, die Versorgungslücken unter anderem bei Jugendlichen schließen sollen. „AKROBAT“ befasst sich mit der Neubildung und Regeneration von Insulin produzierenden Betazellen für die Therapie des Diabetes. „DIAB-CORE“ untersucht Fragen zur regionalen Verteilung und zu sozialen Faktoren des Auftretens sowie zur Versorgung von Typ-2-Diabetes. „DIAMANT“ und „DECODIA“ erforschen Zusammenhänge zwischen Diabetes, Depression, Krankheitsverlauf und kognitivem Leistungsniveau. Der Verbund „Biomarkers“ nutzt neue Technologien, um Biomarker zur Früherkennung und Prävention von Typ-2-Diabetes zu identifizieren.

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